Die subtile Veränderung des Geschmacks
Als die Tage zu Wochen wurden, bemerkte Clara etwas Seltsames an dem Essen. Es war nicht der Geschmack selbst, der immer köstlich war, sondern die Art und Weise, wie er auf ihrer Zunge verweilte. Da war ein schwacher, fast metallischer Nachgeschmack, den sie nicht genau zuordnen konnte. Bei jeder Mahlzeit hatte sie das Gefühl, dass irgendetwas nicht mit ihr stimmte. Sie erwähnte es beiläufig gegenüber Aiden, der es mit einem Achselzucken abtat und meinte, dass sie sich wahrscheinlich nur an die neue Ernährung gewöhnen müsse.
Die zunehmende Müdigkeit
Claras Energielevel begann zu sinken. Sie fühlte sich ungewöhnlich müde, selbst nach einer durchgeschlafenen Nacht. Einfache Aufgaben wie das Zusammenlegen der Wäsche oder ein Spaziergang machten sie müde. Aiden bemerkte ihre zunehmende Lethargie und meinte, sie könnte sich etwas eingefangen haben. Aber Clara war nicht überzeugt; so hatte sie sich vor ihrem Einzug nicht gefühlt. Ihre Gedanken kehrten immer wieder zu dem Essen zurück, zu dem seltsamen Nachgeschmack, der ihr noch lange nach dem Essen in den Sinn kam.