Geralds Ankunft
Während Martha sprach, betrat Gerald den Raum und spürte sofort die Spannung. Er schaute von Martha zu Clara, sein Gesichtsausdruck war unleserlich. “Was ist hier los?”, fragte er. Martha klärte ihn schnell auf und erklärte ihm, dass Clara das Beruhigungsmittel entdeckt hatte. Geralds Gesicht verhärtete sich, als er sich an Clara wandte. “Wir haben das für dich getan, Clara. Du hast dich gewehrt, und wir wollten nicht, dass du leidest.” Seine Stimme war fest, aber sie enthielt auch einen Hauch von Warnung. Clara wurde klar, dass sie in der Unterzahl war, gefangen im Haus mit zwei Menschen, die sie systematisch vergiftet hatten.
Das verzweifelte Plädoyer
Clara wusste, dass sie schnell handeln musste. Sie konnte es sich nicht mehr leisten, subtil zu sein. “Ich gehe”, sagte sie mit zitternder, aber entschlossener Stimme. “Ihr könnt mich hier nicht festhalten.” Martha und Gerald warfen sich einen Blick zu, und einen Moment lang befürchtete Clara, dass sie sie mit Gewalt aufhalten würden. Doch dann seufzte Martha und trat zur Seite. “Wenn du wirklich gehen willst, werden wir dich nicht aufhalten”, sagte sie leise. Gerald nickte zustimmend, obwohl in seinen Augen immer noch eine unausgesprochene Drohung lag. Clara traute ihnen nicht, aber sie wusste, dass sie das Risiko eingehen musste.