Aufgepasst im Ausland: Diese exotischen Tierchen sind gefährlich!

Veröffentlicht auf 12/20/2020
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Bulldoggenameise

Bulldoggenameisen gelten häufig als aggressiv. Gemäß dem Guiness-Buch der Rekorde gilt die Bulldoggenameise als „gefährlichste Ameise der Welt“. Seit 1936 kam es zu drei tödlichen Unfällen mit Menschen, der letzte wurde 1988 gemeldet. Das Gift der Bulldoggenameise ist in der Lage, einen starken allergischen Schock auszulösen und unter gewissen Umständen einen erwachsenen Menschen zu töten. In Tasmanien  wurden nach einer epidemiologischen Studie 2,7 % der Bevölkerung von „Bulldog Ants“ gebissen. 1 % von ihnen zeigten eine lebensbedrohliche Reaktion auf den anaphylaktischen Schock. Die Ameisenart kommt in allen Teilen Australiens vor. Die Nester sind oft unterirdisch angelegt.

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Bulldoggenameise

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Brasilianische Wanderspinne

In Südamerika und vor allem in Brasilien könnte man leicht einer der tödlichsten Spinnen der Welt begegnen. Die brasilianische Wanderspinne lauert nicht wie artverwandte Tiere in einem Spinnennetz auf ihre Opfer, sie geht auf die Jagd. Ihre Beute sind Käfer, Grillen und Heuschrecken. Ihr Biss kann auch für einen gesunden erwachsenen Menschen tödlich verlaufen, zumal die Möglichkeit von Bissunfällen durch die hohe Aggressivität und die hohe Wahrscheinlichkeit des Zusammentreffens bedingt durch das gehäufte Auftreten der Spinne in urbanen Regionen erhöht wird. Allerdings ist von der Brasilianischen Wanderspinne ausgehende Gefahr für den Menschen weitaus geringer als oftmals angenommen.

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Brasilianische Wanderspinne

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