Aiden’s Besuch
Eines Nachmittags klopfte es an Emilys Tür. Claras Herz setzte einen Schlag aus, als sie Aiden auf der Veranda stehen sah. Er sah erschöpft aus und hatte dunkle Ringe unter den Augen. “Können wir reden?”, fragte er, seine Stimme schwer von Gefühlen. Clara zögerte, aber schließlich nickte sie und trat zu ihm nach draußen. Sie setzten sich auf die Verandastufen, das Schweigen zwischen ihnen war voll von unausgesprochenen Worten. “Es tut mir leid, Clara”, sagte Aiden schließlich und seine Stimme brach. “Ich wusste es nicht. Ich hätte dir glauben sollen.” Clara spürte einen Anflug von Traurigkeit; Aidens Entschuldigung war aufrichtig, aber sie konnte den Schmerz, den sie erlitten hatte, nicht auslöschen.
Die schwierige Konversation
Clara und Aiden unterhielten sich stundenlang und versuchten, das Geschehene zu verstehen. Aiden war am Boden zerstört, als er erfuhr, dass seine Eltern Clara unter Drogen gesetzt hatten. Er gab zu, dass er sie schon immer für überfürsorglich gehalten hatte, aber er hätte nie gedacht, dass sie so weit gehen würden. “Ich hätte auf dich hören sollen, Clara”, sagte Aiden und seine Stimme klang voller Bedauern. Clara fühlte eine Mischung aus Traurigkeit und Wut. Sie wusste, dass sie noch einen langen Weg vor sich hatten, um das Vertrauen wieder aufzubauen.