Lee Radziwill gehörte von Anfang an zum amerikanischen Königshaus. Obwohl es ihr nie an etwas fehlte, wuchs sie in einem schwierigen Haushalt auf. Von ihrem Vater erfuhr sie, dass sie nie an den Glanz ihrer Schwester heranreichen würde. Von ihrer Mutter lernte sie, wie man für Geld heiratet. Das führte zu einem Leben voller Rivalität, schlechter Entscheidungen und Herzschmerz, wie du dir denken kannst. Schauen wir uns also das Leben von Prinzessin Lee Radziwill genauer an.
Lee Radziwill: Das dramatische Leben der Sozialistin
Aufgewachsen im Haus der Familie Bouvier
Im Leben ist es oft wichtiger zu wissen, wen du kennst, als was du kennst. Für die amerikanische Prominenz trifft das zu, und die Bouviers hatten die richtigen Verbindungen. Während Janet Bouvier, Lees Mutter, ein sozialer Aufsteiger war, arbeitete ihr Vater, “Black Jack” Bouvier, als Börsenmakler in New York City. Die Familie Bouvier verbarg ihre Dysfunktion, indem sie in der Öffentlichkeit ein fröhliches Familienbild vermittelte. In den 1940er und 1950er Jahren wohnten die Bouviers in einem vornehmen New Yorker Viertel. Lees Eltern trennten sich, als sie gerade sieben Jahre alt war, weil sie ihre Instabilität nicht länger verbergen konnten. Weniger als zwei Jahre später heiratete ihre Mutter erneut, und zwar Hugh Dudley Auchincloss Jr.
Aufgewachsen im Haus der Familie Bouvier
